Pubertät

Die Adoleszenz ist die Übergangsphase von der Kindheit zum Erwachsenenalter. Lesen Sie unseren Inhalt, um zu erfahren, welche Probleme in der Adoleszenz auftreten können!
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Pubertät

Die Adoleszenz ist der Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein. Dieser Prozess ist sehr wichtig, denn es ist eine Zeit, in der sich das Kind körperlich, sexuell und geistig entwickelt und reift, und eine Zeit, in der es seine Zukunft und sein Leben gestaltet.

Die sexuelle Entwicklung während der Pubertät beginnt bei Mädchen im Durchschnitt mit 10 Jahren und bei Jungen mit 11 Jahren. Sie kann jedoch bei jedem Kind unterschiedlich verlaufen, abhängig von erblichen, strukturellen und umweltbedingten Gründen. In dieser Zeit kommt es unter dem Einfluss der zunehmenden Hormone zu einer raschen Größenzunahme, Gewichtszunahme, Veränderung der Körperproportionen und der Geschlechtsmerkmale. Bei Mädchen zeigt sich als erstes die Brustentwicklung, bei Jungen das Hodenwachstum. In seltenen Fällen wird auch Haarwuchs als erster Befund festgestellt.

Mögliche Probleme in der Adoleszenz

  • In dieser Zeit kann das Kind auf der Suche nach seiner Identität einige psychosoziale Probleme erleben.
  • Kleinwüchsigkeit kann sich aufgrund eines frühen oder späten Einsetzens der Pubertät entwickeln.
  • Da Anämie oder Schilddrüsenprobleme in der Pubertät häufiger auftreten, vor allem bei Mädchen, können Beschwerden wie Schwäche, Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit, Gereiztheit und Abgeschlagenheit beobachtet werden.
  • Obwohl Akne bei Jungen häufiger vorkommt als bei Mädchen, ist sie in der Pubertät weit verbreitet. Zu beachten bei übermäßiger Intensität
  • In dieser Zeit kann es aufgrund des schnellen Wachstums und der Gewichtszunahme zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule im Bewegungsapparat, zu Rücken- und Lendenschmerzen und zu Schwierigkeiten beim Gehen kommen.
  • Vor allem bei Mädchen kann es zu übermäßigem Haarwuchs und/oder Menstruationsunregelmäßigkeiten kommen.
  • Die Entwicklung der Brüste kann bei Männern beobachtet werden.
  • Während dieser Zeit kann es zu einer übermäßigen Gewichtszunahme kommen. Allerdings ist es für fettleibige Jugendliche sehr schwierig, in späteren Phasen Gewicht zu verlieren, daher sollte man vorsichtig sein.

Bei Vorliegen solcher Bedingungen sollte ein Arzt konsultiert und auf mögliche Krankheiten untersucht werden.

 

Frühe Pubertät

Das Alter, in dem die Pubertät einsetzt, variiert je nach Geschlecht, Rasse, Klima, Umweltbedingungen, Ernährung und erblichen Merkmalen. Bei Mädchen beginnt sie etwa im Alter von 10 Jahren, bei Jungen mit 11 Jahren. Das Auftreten von Anzeichen der sexuellen Entwicklung wie Brust-/Hodenvergrößerung oder Genitalbehaarung vor dem Alter von 8 Jahren bei Mädchen und 9 Jahren bei Jungen ist abnormal und erfordert weitere Untersuchungen.

Die Frühpubertät ist ein Zustand, der sowohl wegen der Verhaltens- und psychosozialen Probleme, die bei dem Kind auftreten, als auch wegen der Tatsache, dass sie zu Kleinwuchs führen kann, behandelt werden muss.

Im Durchschnitt dauert es 3-5 Jahre, bis die Pubertät abgeschlossen ist. Wenn dieser Zeitraum zu schnell voranschreitet, gilt er als abnormal und muss analysiert werden. Der Beginn der frühen sexuellen Entwicklung ist bei Mädchen zehnmal häufiger als bei Jungen. Sie ist in der Regel auf die frühe Funktion der Drüse zurückzuführen, die die Hormonsekretion im Gehirn steuert. In seltenen Fällen kann eine vorzeitige sexuelle Entwicklung bei einigen Erkrankungen der Eierstöcke/Hoden oder der Nebennieren beobachtet werden.

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